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XVI

Nun hatte Aymes Ton Varenne sein Gedicht nach Bord im Jahr 1128, nach Sainte-Palaye, wie aus einer Angabe der oflenbar genaœren Tenetîanischen Handschrilt hervorgeht, 1188 Yollendet und Terôflentlîcht

  • das Alexanderlied muss mithin Tor dem Jahr 1188 Terfitfst sein.

Diesem, nach meiner Anaicht schlagenden Beweis kônnte man andere Anxeigen beifûgen, die er bestâtigt: die Benifung auf Elinant (S. 413) der iinl2. Jahrhundcrt schrieb und die sich im ursprûnglichen Gedichta nicht findet; die Erwâhnung des Gedichtes Yon Landri (2, 14), das nichi auf una gekommen ist und das nach Petrus Cantor aus Paris (f 1197) einjen der beliebtesten und ^erbreitetsten Gegenst&nde fQr die Singer jenes Zeitraums bildete, ’ und das sich gleicher Weise bei Pons Ton Gapdueil ’ findet Endlich wâren die Schilderungen der Waffenstûeke, die f&r die Zeit wo Lambert das Gedicht ursprûnglich abgefust hal genau passen, fur die zweite Bearbeitung su ait; wogegen dièse in der Ausmalung der Wappen, ZweilLâmpfe und Tumiere, Erfehrungen und Kenntnisse beweist wie sie fur die erste nicht gedenkbar sind und sich erst spâter gebildet haben. £ine genaue Untersuchung ûber das deutsche Gedicht von Atys und Prophilias, das um*s Jahr 1200 Terfiisst ist und eine Uebersetzung des gleichnamigen Gedichtes Ton Alexander Yon Bernay zu sein scheint, werden behilflich sein die Lebenszeit unsres Dichters zu bestimmen; TieUeicht endlich liessen sich auch auf gleiche Weise aus den Stellen welche das Gedicht des PMen Lamprecht mit dem des Lambert und dem spftteren francosischen Gedichte gemein bat, einige Anzeigen entnehmen. Wir kônnen und wollen uns liier nicht im Einzelnen auf aile die literarischen Fragen einlassen die hiemit zusammenhangen, und Tersparen sie auf eine spâtere Geiegenheit, auf die Herausgabe des Gedichtes das nach unsrer Ansicht Ton Lambert herriîhrt Doch lassen sich einige Zusammenstellungen schon jetzt versuchen. Die Versicherung des Pfoffen Lamprecht hinsichtlich Ëlberich*8 von Bisenzun * soll hier nicht in Zweifel gezogen werden: sie findet Bestâtigung in dem Zeugnis des H»t. lia. 15, 468.

2) Vtétnif otntilenam de Landrieo noo fUeere andiloribu. Verkva ftHreviatvB, etp 27.

3) lUynoaard 2, 298. — Pon^ iat wahrsehetnlieh ia Jahr 1191 eeflorbeii. HUt. Utt. 16, 22. O Ausser Veaontio (Beiaaçon) fiebt ea in Frankreich noch Orte Hasena Baaaaiaa, Biaaaton, Baaentoa, die Jedoch achiirerlieh in Beiraehl kosmen , da ihr T im Deuiaeben aieh nieht in B hâttc rerwandeln kônaen, wril daa I daliinier fehlt. Daa lOBbardiaeka Vieaaaa moat wohl fins aaaaer Bciraehi bleiken.