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XI

Gunst fand, und dass dieser das oben erwâhnte Schreiben Tollstândig in sein Gedicht aufnahm.

Ich sage der felsche KalUsthenes , und nicht mit Angélus Mai Julius Valerius, denn die treffliche Untersuchung yon Berger de Xi-Trey ’ hat mich ûberzeugt dass der Julius. Valerius nichts weiter ist als die Uebertragung einer der zahlreichen Bearbeitungen des griechischen Geschlchtschreibers oder vielmehr Erzâhlers; Bearbeitungen die gleichwohl ohne Zweifel weit hôher hinaufreichen als Letronne annimmt, der sie erst aus dem 7. Jahrhundert herrûhren lâsst ’, indem, nach einer einsichtsvollen Mittheilung Neumanns die zu Venedig herausgekommene armenische Uebersetzung S zufolge der Angabe ihrer mechitaristischen Uebersetzer, denen bei Entscheidung von Fragen aus ihrer Literatur und Sprache wohl ein Urtheil zugestanden werden darf, bis ins 5. Jahrhundert hinaufreicht Die Bearbeiiung die A. Mai herausgegeben hat, enthâlt nicht aile Abenteuer unsres Gedichtes: einige der wunderbarsten fehlen ihr, wâhrend andre weiter ausgesponnen sind. Zwei Handschriflen der BQchersanunlung zu Metz, die eine aus dem 12., die andre aus dem 11. Jahrh., haben mir gicichm&ssig Abweichungen dargeboten die in den Pariser Handschriften nicht zu finden waren, und wenn man dièse Abweichungen, denen vieJleicht einige andre weniger bekannte bebnifûgen wâren, zusammenfasst, so weisen sie auf den ialschen Kallisthenes, der so als die yollstândige Quelle des franzôsischen Gedichtes erscheint, wâhrend die Bearbeitong des Julius Valerius nur einen Theil derselben bilden wûrde.

Fasst man die Andeutungen die unsre Handschrift giebt, und ausserdem noch andre, wie die dass Alexander seine ZeUen denen des Lambert beigemischt habe, zusammen, so zeigt sicb dass sie — ob man sie nun aïs abweichende Lesarten oder als Zusâtze spâterer Abschreiber betrachte — ait genug sind um Zutrauen zu verdienen, und dass ihr fortwâhrendes Wiederauflreten ihnen einen ziemlichen Werth verleiht Mithin ist aller Grund vorhanden, der Vermuthung Raum zu geben dass das Gedicht wie es Lambert ursprûnglich bearbeitet bat, eine der Bearbeitungen 1) lfoUe«f et «xtraifti iei aftnnierito , T. Xm. 2) Jonmal Im mtmis. Oet. Idl8. 619.

3) GtlekHe Anatigtn. Minehea, 14. Dee. 1841, Nr. 250. 251 252. ! 4) PiimvIhiaB AetaekMiidri Makeionuwoi. J. Wen«4l( « dytraol Mrbshi ’OfwkfT]».’ BuBÎ 1812. (OeteMcMe AlexMiders des H«e«dORi«ra. Vraedif, in* 4er Bhickérâl ’dM.|èi^p Lmmtu. In Jakr f8l2.)