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Wir sehen hieraus dass die Terbreitetste und anerkanntesta Ge> schichte Alexanders die lateinische Uebersetzung des falschen KaOisUie- ^nes war. Daza kam ein Grand welcher selbst in den Augen der damaligen Gelehrten Bedeutung halte, da sie alten Schriflen einen unbegrenzten WerUi beilegten und mit wunderbarer Glâubigkeit die seltsamsten Berichte gut hiessen. Dem felschen Kallisthenes ist nemlich das Sdireiben Alexanders an seinen Lehrer Aristoteles iîber die Wunder Indiens beigegeben. Da sie dasselbe fur echt hielten, so glaubten sie einer Erzâhlung die von dem Kônig selbst herrûhrte, unbedingtes Ver-Irauen schenken zu mûssen. Ein ganz entsprechender Fall bietet sich dar bel dem Berichterstatter ûber den Kreuzzug Friderich Barbarossas, welcher sagt: „wenn, was Dares der Phrygier ûber die Zerstôrang Ton Pergamus erzâhlt, aus dem Grande mehrGlauben findet weil erAugenzeuge Yon dem gewesen ist was andre nur von Hôrensagen gemeldet haben ** *

Wenn ferner Benedict von S. More, welcher dem Konrad vôn Wirzburg und dem Herbert von Fritzlar als VorbUd gedient hat, in seinem trojanischen Kriege dieser Darstellung den Vorzug giebt, so ist es nicht auCEallend dass der falsche Kallisthenes bei Lambert gleiche 1) Dm iritti iitr wM ein lebarta:

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R^jlkmaa de S. AuMM, éd. Martiaoe OpiUae. Daatieei 1639. XIV. (S. 23). V^l. dea Akdraek ia Sekiltere Tkeeanrae I. am Seklnse. Die kiklieeke Stelle die kier aaf Alexaader redeatei wird, ist beim Frophetea Daniel 7, 6. 2) Qaod ei Frifio Dareti de Percemoraai evemioae poeias ereditar , ^nia «aod alii retalere aaditam, ille preieaa eonepezU . . . Braehetdek âber den Kreaaaaf Friderieks h, keraaaf. Toa Fr. Freikerra tob Reifeaberf. Biblioik, des lit. Vere^ae. Nevnter Baad. (i844.) S. 6.