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VII

lichen WerUi solcher Berichie, hat sich bemûht ihnen eine hoheWichtigkeit beizulegen , indem er aile Quellen aufBucht , indem er die Erffihlungen und die Bericlite xusammenstellt und venrielfôltigt Es liegt ODf nicht ob uns nâlier auf dièse Fehlgeburten des mittelalterlichen Heldengedichtes einzulassen, das sich in iîbennâssiger FnichtbarlLeit iminer neu geboren und so seibst vemiclitei liât : das bildet eine sell>ftftndige Frage, die Geschichte des Zerfalles dieser Dichtung. Die Untersuchung ist yon hôchster WichUglLeit fur das franxôsische VoUl, welchem man yorgeworfen hat es besitze iLein Heldengedicht, weU man nicht bemeriLte dass es statt eines einzigen vielmehr eine xu grosse Zahl hat; doch ist wie gesagt dafur hier der Ort nicht Die eînzige fiir uns bedeutende Thatsache ist dass die mittelalterlichen Dichter , indem sie zahlreiche , weitschweifige Werke zu Tage fôrdern woUten, neue Gegenstânde aus Bûchem herbeiholten; seis weil ihnen keine Sagen zu Gebot stunden , seis weil sie sich lieber auf geschriebene Werke bezogen, seis endlich weil sie in diesen vollkommnere Vorbilder zu finden glaubten als in der lebendigen Ueberlieferung, die entweder zu sehr entstellt, oder ihnen zu wenig bekannt war. Dièse Frage, welche sich auf die Quelle des Alexanderliedes bezieht, ist um 80 wichtiger, als der unglaubliche Beifall den die neue Schôpfung fand, eine grosse Zahl von Dichtem, in Frankreich und in Deutschland, bewog tich. ihr lu widmen. in Deutschland betr^ ihre Zabi sechs * und was Frankreich bçtrifit sb.wèrden Von den Literargeschichtschreibern ausser Lambert dèm Kcummen (Lambert li Tors ^) und Alexander Ton Bernay ^ dea unbestreîtbtEir âltesten Bearbeitem des Alexander, noch Johann aus Nivelle (Jehan le NiveJois^), Guy von Cambray^ Peter von S. Cloot, Jacob von Longujon *, Johann von Motelec, Johann von Brisebarre , und Hugo oder Hûon von Villeneuve angefQhrt ^ i) Lampnetat, B«rloU tob Herboltabeim, Bitterolf, Radolf tob Bmi, Ulriek tob Esekenbteh, fltifrii.

2) Aain l«8«ii LMibert li Con (Lambert der Karie). 8) BerBBj, Stedt ib der OhareBtoBBe in der NormaBdie (Eore-DeparlemeBt). 4) ITiTellei (NjrfeU) , 0tadt «a der Thiene, lûdlieli von Brns»el, im wallonisekeB Thelle tob Sfld-BrBbant.

9)0BmbrB7, im franiftiiieheB Norddepariement. Die Heimal aller dieser Diekter lieft wuhr oder wenifer in der Nâhe der franaftsisek-niederdeataeheB Spraehfrenae. 6) LoBfayOB am Chien, iinterhalb Lonfwy , ebeaiiilU nah an der Sprachcrenae. 7) Hiat. litt. XV, 100. 119. 160. Wîr kalten dieies Verseiehait far varenaa, and flasbea daaa Omad Torhanden iat einif e der (eBâBBlen Dichler an Ulren , da aian ihnen BllMbarcitwillif aine der BearbeiiiiBffen des Oediehtea aacesehrieben hat.