Zu sehen, wie in allem, was er treibt
Er stets sich gleich an Kraft und Schönheit bleibt,
Ist das nicht Glück genug —
Die Ansicht mit ihm auszutauschen,
Dem Wohllaut seiner Stimme lauschen,
Sein Leben schœner zu gestalten.
Wenn Leid ihn qualt, treu zu ihm halten,
Das ist doch Glück genug —
Ihm sagen können, dass er mir das Hôchste,
Von ihm vernehmen, dass ich ihm der Nächste,
Ihm schildern dürfen, wie sehr ich ihn liebe,
Den Wunsch zu hören, dass sein Freund ich bliebe,
Das ist doch Glück genug —
O, wenn ich es doch nie erlebte,
Dass ich noch mehr an Glück erstrebte,
Als mir so reichlich ist beschieden,
Dann hätten er und ich den Frieden
Und beide Glück genug.
Voici encore une relation détaillée d’un uranien chaste sur le premier éveil de son amour. Elle émane d’un étudiant personnellement connu de moi, qui ne s’est encore jamais comporté sexuellement. Elle confirme l’opinion que le penchant homo-sexuel se distingue, il est vrai, en direction et signification, mais non dans son développement naturel, de l’amour normosexuel.
