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in. Kritik der Sprachforracn In H. LXVII Für die aus lat. eni hervorgegangene Form setzt der Schreil)er von H stets hi, nach der Präposition a Pr. 45, G. 131, L. 21G, nach par El. 833, pur G. 782, B. 308, vers F. 376 ; als Dativ Pr. 1, G. C91, als Genitiv Pr. 46, G. 469. In allen diesen Füllen habe ich qui wieder zur Geltung gebracht, und zwar habe ich qui vor cni den Vorzug gegeben, weil die IIs. sonst gewöhnlich den KW- laut durch qu (quidicr, quer) ausdrückt. . Ahd. tv wird in H teils durch gu, teils durch g wieder- gegeben ; ich habe das ursprüngliche gu überall hergestellt : garder Pr. 21, garisim G. 112, csgarda G. 281, garis G. 397, garnie F. 152, engagier L. 451, esgare L. 430. — gu, auf lat. gu beruhend, war zu setzen in angissa B. 87. tv als Konsonanten habe ich in ewe, siwistes bestehen lassen ; zeigt in Eigennamen der Vers, dass der Buchstabe vokalische Geltung hat, so habe ich der Deutlichkeit halber u dafür eingesetzt, so in Cormvaille L. 435, Chv. 27, und in Carwent Y. 13, 525. . Im Gebrauch des h bin ich der Hs. gefolgt ; hinzu- gefügt habe ich es G. 86 ansac H, S hancaz, P hansart, ae. handseax, gestrichen in hatr Eq. 295, Ch. 99 ; ebenso öfter in trahir, da es den grundlegenden Fabelhss. fremd ist. Nach elidiertem e war h nach afr. Schreibart zu unter- drücken. So schreibe ich en Vonur st. en le honur Pr. 43, d’tire st. de hure G. 539, a l’us st. al hus G. 674, qu’um st, que 1mm B. 127, s’umilie st. se humilie B. 153, d^umc st. de hunie B. 154 u. ä. . Für den Konj. Prs. von deveir ergiebt sich aus Reimen {deie : creie F. 43, 15) die Form deie. Es war deshalb u zu streichen in deine El. 678. . Gemination der Konsonanten ist in H nicht selten. Wie weit dieselbe für Marie anzunehmen ist, lässt sieh nicht überall mit Sicherheit feststellen. Ich richte mich nach der Schreibweise, die sich für die Fabeln ergab, und vereinfache m in hummc G. 8 u. ö., summe L. 146, Chv. 61, clamma L. 316, pumme Y. 156 ; n in Espanneis st. Espaigneis L.516, enginnera st. engignera Lst. 94 ; l in lieille (vela) G. 159, alias G. 399, Eq. 69, Y. 258, chandeille F. 182, Mallo Lst. 7 ;