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I III. Kritik der Sprachformen In H. ’ I^IX peire M. 476. Ebenso in unbetonten Silben preisist G. 645, Y. 54, Breitaine G. 651, ctmreierent G. 870, meinur El. 30. Für veisie und veizie {veize) schreibe ich wie in den Fabeln vezie G. 579, Y. 232, El. 763, ebenso für uetUieji El. 64. Hier mag noch erwähnt werden, dass oft qiiei st. que steht G. 467, F. 60, 73, 471, B. 236, 270 ; G. 419 quei ele st. qu’cle, B. 84 quei ai st. qu’ai, Y. 325 quei en st. qu’en. i st. ei war zu schreiben in eissent G. 871, eist F. 212 (in unbetonten Silben steht in demselben Worte gewöhnlich ei, doch auch i, vgl. Glossar), und auch mit S in troueissez Eq. 196.

  • 4. ca. Der Uebergang von cl + Kons, in eal -- Kons, ist

durch den Reim (M. 213 und El. 645) erwiesen, und es waren somit die Formen bcals, healte nicht zu beanstanden. Dagegen habe ich vereinzelt vorkommendes heal in hei verwandelt B. 190. . an, en. talant nb. talent ist durch den Reim gesichert. — ensample, wie oft in den Fabeln, Eq. 314. Statt sanz, wie die Hs. gewöhnlich schreibt {senz B. 313), war die Form mit e ein- zuführen. — Statt remambrance Pr. 35 war rememhrancc Eq. 7, B. 318 zu schreiben (vgl. auch rememhrer Fr. 427, El. 323, 1183) ; ebenso Lst. 118 ensanglenta st. ensanglanta.

  • 6. e st. i musste eintreten in rcmist G. 743, B. 135, 211,

2 A. 55, M. 123, remis G. 393, El. 524. Umgekehrt i st. e in ses F. 124 u. ö. Lat. si erscheint als se und si. Ich führe wie in den Fabeln se durch. . ue, oe. Lat. ö wird in der Hs. ausser mit ue, oe auch mit 0, w, eo, uo, e, eu bezeichnet : uolt Pr, 23, ouere Pr. 25, uolent G. 11, 17, doli G. 189, uoU G. 190, quor G. 300, descoure G. 500, dal F. 108, rccoure Y. 220, poent Lst. 47, hierher auch Logres El. 1071 st. Loengre (L. 9, M. 17, El. 69) ; hum G. 155, estuce Y. 214 ; queor G. 358, peot G. 482, estcot G. 498, meorc G. 501, seofre G. 687, ieofne 2A. 161 ; cruose B. 93 ; treue G. 521", treuent G. 619, hercel : lincel M. 99 {ilec habe ich wegen ider Reime : Yonec Y. 558, leschec El. 178 auch 2 A. 237 gelassen ; ebenso hätte ich es G. 683 beibehalten sollen) ; ueut F. 214, deuls Ch. 8, ueut El. 343, ueulent L. 433. Ich führe in allen derartigen Fällen die gewöhnliche Schreibung ue ein, ohne