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Anmerkungen und Verb esserangen. 233 Y. 121. Toblor schlägt hier und Mil. 219 mua st. retnue vor ; doch ist der Wechsel des Tempus vielleiclit kein zwingender Grund, um von der Ueberlieferung abzugehen. Dass wir in dem hs. remut die agn. Form fUr retnue zu sehen haben, zeigt Des. 121 li sanc li remut e treasaut Y. 127. Tobler möchte den Vers, der wol zu V. 125 gehört, zum Folgenden ziehen. Y. 266, Wilmotte schlägt gegen die Ueberlieferung ewsi vor. Y. 302. Mussafia zieht ainz l’ajumee (G. 427) vor ; die Ueberlieferung spricht für a Vajumee (oder vielleicht a la jtirnee). Y. 318. Die in den Text gesetzte Lesart ergiebt sich aus Q. Y. 394, Der Hiatus in diesem Verse ist kaum zu entfernen. Die Stelle wurde Fab. Einl. S. 110 Übersehen. Y. 473. Die erzbischöflicho Kathedrale m Caerleon war dem hg. Aaron geweiht ; vgl. Hertz S. 381. Y. 500. Vielleicht ist li (doch nur in P) zu bevorzugen. Lst. 3. Ueber Laüstic vgl. Einl. S. XII. Lst. 10. So nach G. Paris’ Vorschlag e dous forz maisuns i aveient. Auch dem Uebersetzcr von N war die Stelle nicht klar. Lst. 45. Komma st. Punkt wegen fors tant que V. 47. Lst. 63, Wilmotte : ki a amiir a « wn talcnt. Lst. 107. Da der Reim englui^ : veilli6 bedenklich ist, zog ich nach V, 94 engignU vor. Lst. 142. Tobler : De sa dame li dist saluz. M. 46. Tobler : que ele quist. M. 116. Vielleicht ist bei H Le brief li baille zu bleiben, da si Ven fu bei V. 115 wol heisst : ’und ihm gefiel es’, M, 185. Auch im En. 3133 heisst es : Por force e por maintenement li enveia riche present M. 230, Wilmotte : lire. M. 383. Da turneiz zweimal im Keim zu eiz auftritt (Ch. 1 1 3), habe ich Anstand genommen, es zu beseitigen. M. 392. Wilmotte zieht conta (S) vor, das indessen zu V. 394 weniger zu passen scheint, M, 525, Vielleicht besser mit S : Unques n’i manderent parent. Ch. 18. G. Paris möchte tu’^r beibehalten. V, 22 schlägt er, wie jetzt in den Text gesetzt ist, en eire vor, dazu V, 21 pain ; doch giebt pan Fetzen, bunter Lappen wol einen befriedigenden Sinn. V. 23 — 24 haben nach wie vor allen Versuchen, sie zu heilen, hartnäckig widerstanden. Der Sinn der Stelle scheint zu sein : ’Besser würde es sein, alle Damen im Lande um Liebe anzugehen, als einem Narren seinen Fetzen Tuch weg- zunehmen. Denn dieser pflegt sofort zu schlagen, die Dame aber thut allen ihren Willen in wohlmeinender Absicht ; und anderseits, wenn sie ihre Verehrer auch nicht erhören will, so darf sie dieselben doch nicht mit Worten schmähen, sondern muss sie ehren und wert halten.’