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CLX Anmerkungen za Eliduc. ’Mutter ! Tief habe ich geschlafen ! ’ — bei von Hahn II, 274 ’Ach, Brüder, wie schwer habe ich geschlafen, und wie leicht bin ich aufgewacht ! ’ — bei Schleicher S. 59 : ’Warum habt ihr mich denn aufgeweckt ? Ich habe so sanft geschlafen.’ Zahl- reiche andere Märchen und Dichtungen, in denen solche Aus- rufe Wiederbelebter vorkommen, habe ich in A. Schiefner’s Awarischen Texten, St. Petersburg 1873, S. XV, mitgeteilt, und ich könnte jetzt dazu noch manche Nachträge liefern. Am Schluss dieser Anmerkungen sei noch daran erinnert, dass die Gedichte der Marie de France von Goethe im Jahre 1820 in den Tag- und Jahres-Heften neben anderen von ihm damals gelesenen französischen Büchern erwähnt werden, und zur Bestätigung dieser Erwähnung sei mitgeteilt, dass nach Ausweis der Ausleihebücher der Grossherzogl. Bibliothek zu Weimar Koquefort’s Ausgabe vom 5. Juni bis 27. Oktober 1820 an Goethe verliehen gewesen ist. Goethe’s Erwähnung der Marie de France lautet : ’Eben so [wie ’die Geschichte der Johanna von Orleans’] werden die Gedichte Mariens von Frankreich durch den Duft der Jahre, der sich zwischen ims und ihre Persönlichkeit hin- einsieht, anmutiger und lieher.’