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BEMERKUNGEN UND BERICHTIGUNGEN. 363

, 28. Vielen Hss. war das e znr Einleitung des Hauptsatzes undeutlich. , 8. nVhit von vielen Hss. eliminiert.

, 4. Var. RKOFV Ix = fllr ihn.

, 10. Das steife, aber berechtigte del quel (nach al quel, V. 9) wird von den Hss. zum grossen Teil vermieden. , 11). Die Schreiber fassten z. T. V. 14 als zu V. 13 gehörig auf und änderten so V. 15 en in ele.

, lö. cel, neutral, war den Schreibern auffallend. , 29. Var. sormentent L ist wohl vom Schreiber verschrieben fllr sonnontent

,21. Der Sinn ist: ’Ein Salm, den ich in der Fastenzeit essen darf, ist ja besser und teurer als ein Hammel; ich begnüge mich also mit geringerer Speise’. Vgl. die Fassung im Rom. Rob.: ^Expedit igitur ut loco unixis salmonis eum comedam, cum salmo sit cibus delicatior et hoc quadragesimali tempore carius vendi potest.’ S. auch Einl., p. LVH u. LXI. , 9. li = le li, von vielen Hss. nicht verstanden. , 6. Vielleicht besser puet.

, 14. force (a) ist wegen des Geschlechts falsch, sens (y) passt wegen V. 20, 31, 32 nicht; so bleibt nur ß flu Lehn, Besitz übrig. 52, 18. pur lui für ihn, den Drachen.

, 34. Die Schreiber wollten z. T. nuls nicht ohne Subst. lassen. , 6. humain Y, ß (— Q), RSV gehört in den Text, gestützt durch home PKC. Das Schwanken der Hss, erklärte sich dadurch, dass man sich scheute qu’umain zu sagen.

, 24. escuele scheint hier von einigen PIss, (YBPSRV) , die oben V. 13 gate hatten, vorgezogen zu sein, um den Hiatus que il zu vermeiden; aus demselben Grunde schiebt M grant ein.

J, 39. Die Konstruktion u est devcnuz wird von Tobler und Mussafia

Biscl. 27 angezweifelt; da sie an dieser Stelle durch ADMYBE gestützt wird, habe ich mich nicht entschliessen können, que, das die anderen Hss. haben, in den Text zu setzen.

, 50. Habe ich recht gethan, die Form j;ers anzusetzen? , H. altel. Obwohl V. 14 von einem altre cheval die Rede ist, habe ich doch altel geschrieben. Da das Pferd mult chier (V. 3) war, lag für den Bauern kein Grund vor , sich ein anderes zu wüusclieu ; ausserdem sagt die Moral deutlich (V. 18), dass keiner beten solle mehr zu bekommen, als er nötig hat. Auch der Verf. von LBG fasste die Stelle so auf; ’ Videbatur sibi, si unum adhuc haberet, quod eo melius arare posset et agrum colere

, 2. Vielleicht hätte man bei caue bleiben können ; da iudess die älteste Hs. Y chouue hat, das durch andere Hss. genügend bestätigt wird, zog ich choe vor.

, 29. HRV (e noiens) fassen den Vers nicht ungeschickt als Hauptsatz zu V. 27, 28 auf. Ebenso NBGP, in denen der Vers aber eine Silbe zu wenig hat (Füge —1 in den Var. hinzu). , 14. meole. Für meole war mir ausschlaggebend der Reim gole imoole G. le Clerc’s Bes. 637; auch Godefroy giebt einen Reim; ole.