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XXXII EINLEITUNG.

(loch ebensowenig wie die Gleichheit der Lesarten 1«. 15: 19, 20; 21, 5; 22, 2G u. (3.

Im übrigen hält sich Z von vielen Fehlern und WillkUrlichkeiten frei, die N, T und in weit höherem Grade G aufweisen, und es fiiesst deshalb wohl aus einer Quelle, die ursprünglicher war als jene Hss. So ist es zu bc^dauern, dass die IIs., die wohl nur in der zweiten Hälfte der Fabel 16 willkürlich zu Werke geht, in so fragmentarischer Gestalt auf uns gekommen ist.

. Die beiden noch übrig bleibenden Fragmente I und G sind eng verwandt. Vgl. 29, 4 sa voulente st. sun cire; ib. 54 vergongne st. Uidesce ib. 87 entre alx deux st. entre dous; ib. 88 abweichende Fassung; 33, 8 tuoü e emportoit st. portot e oscieit 34, 29 hien st. liuem ib. 43 Bu st. Au ib. 50 estre hinzugefügt (+1); 38,3 hien hing st. de si qne; 39,24 oisivc st. oisdive, ib. 27 plus est cmiez st. plus en est cJiiers; 40, 16 gleiche Fassung; 41, 8 aloyent la st. voleient .9?; 42, 23 force st. destreit; ib. 32 lors st. si; 43, 20 Sing. st. Plur.; ib. 26 est il ainsi st. est altresi; 45, 26 unsinnige Fassung; ib. 30 gleiche Fassung; ib. 33 lors st. Vot; ib. 41 sera st. sereit; ib. 42 aueß st. avreie; ib. 43 faites st. jurez u. s. w. So leicht ersichtlich die Verwandtschaft zwischen I und G ist, so schwer ist es beide Hss. richtig in ß einzuordnen. I und G schliessen sich nämlich je in einer wichtigen Stelle an N an, während zu gleicher Zeit G in einer nicht weniger wichtigen Stelle zu TQ tritt. Die Hauptstelle, die für die Zusammengehörigkeit von N und I Zeugnis ablegt, steht 83, 24, 25 (s. z. St). Ausserdem spricht für die Verwandtschaft von N und I die Aehnlichkeit in der Fassung der Ueberschriften, sowie Stellen wie 61, 14 loy st. fei; 65, 4 u. ö. iusques au st. de si el; 79, 13 il soit st. a eis fust; 83, 44 monstre st. trove. G anderseits tritt zu N 31, 16: N Non fet, G Mon fait st. Nennil. G hat nun aber auch mit TQ die sehr auffallende Lücke 54, 14 — 16 gemein, wenn auch G versucht hat, durch Hiuzufügung eines Flickverses den Sehaden wieder gut zu machen. Wie können wir aus diesem Dilemma herauskommen? Ich denke nur so, dass wir annehmen, dass G oder seine Vorlage im wesentlichen nach / angefertigt, dass aber gleichzeitig eine