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XXVI EINLEllTJNG.

tiaudreit; 37,2 j;W5^ un vilain st. uti vilain prist; 42,5 gardast st. escjanlaat; 44. 34 uaut meus st. wtew« itatf^; 74, 33 /ws/ (jucres st. gueres fust 84, 9 jRTe st. 6W; 95, 27 s?5 st. li u. a. Danach haben wir für A und D eine gemeinsame Vorlage («2) anzunehmen, die sich mit h’idlicher Sicherheit konstruieren lässt. Näher an a stand die Vorlage von M («i), wie sich aus den Lücken in «2 n^ 19 — 20 und 100, 21 — 24 ohne weiteres ergiebt.

. Das Ergebnis der bisherigen Untersuchung über die Hss. der Gruppe a lässt sich auf folgende Weise darstellen: M

I

AD

Sowohl a wie a ’ und a 2 wurden in England von anglonormannischen Schreibern geschrieben, und zwar ging der Schreiber von a » willkürlicher mit seiner Vorlage um als der von «’. Während der Schreiber von «2 im ganzen wörtlich und oft auch buchstäblich seiner Vorlage folgte, führte «•, wüe aus den A, D und M gemeinsamen Fehlern hervorgeht, eine Reihe willkürlicher Veränderungen ein, die aus dem kritischen Text wieder zu verschwinden haben. Die mancherlei Versehen von a die zum grossen Teil auf Rechnung des heimischen Dialekts des agn. Schreibers zu setzen sind, oft aber auch aus seiner Sorglosigkeit entstehen, suchte der kontinentale Schreiber von M auszumerzen, indem er die richtige Silbenzahl herstellte und falsche Wendungen und Ausdrücke beseitigte. Da er indessen bei dieser Korrektur nur seinen eigenen Eingebungen folgte und sich kaum einer andern bessern Hs. bediente, so haben wir in M nur eine sorgsame Umarbeitung von a’ zu erblicken und können aus seinen Veränderungen als blossen Schreiberkonjekturen für unsere Zwecke keinen Nutzen ziehen. Desto wertvoller ist M, wenn es mit AD übereinstimmt und so die Lesart von «• bekräftigt. Aehnlichem Zwecke dient auch das leider lückenhafte Y; doch ist bei den Lesarten, die