X Vorwort zur zweiten Auflage.
ist, sich der Mundart des Normannen Wace bedient habe ; sondern nur
dass Wace’s Sprache sich in wesentlichen Zügen an die Mundart von
Francien anschloss. Auch Guischart von Beaujeu hat sich, obschon er
einige Provenzalische Formen im Reime anwendet, im allgemeinen der selben
Sprachform bedient.
Mit diesen Einschränkungen behalte ich die Ausdrücke Normannisch
und Anglonormannisch bei : sie bezeichnen treffend die beiden Nuancen
der hauptsächlich, aber nicht ausschliesslich, auf dem Gebiete des Anglonormannischen Königreiches litterarisch gepflegten Sprache. Man könnte
sie auch durch Altfrancisch und Anglofranzösisch ersetzen. Die Schriftsteller — wie Wace, Philipp von Thaün, der Uebersetzer der Bücher der
Könige — haben ihre eigene Sprache bekanntlich Franceis genannt.
Hermann Suchier.]
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